AT130 wurde entwickelt, um die Einschränkungen herkömmlicher Mörtel in Hochtemperaturumgebungen zu überwinden. Diese Formulierung bietet:

• Wärmebeständigkeit über 150 °C

• Beständigkeit gegen chemisch aggressive Umgebungen

• Hervorragende mechanische Eigenschaften, einschließlich hoher Druckfestigkeit und starker Haftung

• Gleichbleibende Pumpbarkeit für eine effiziente und kontrollierte Installation

Diese Eigenschaften machen AT130 ideal für den Einsatz unter schweren rotierenden Anlagen, Kompressoren, Turbinen und anderen Maschinen, die thermischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.

Die Entwicklung von AT130 war das Ergebnis eines gezielten Forschungs- und Entwicklungsprozesses, bei dem folgende Aspekte kombiniert wurden:

• Sorgfältige Auswahl von Epoxidharzen und Härtern, die für thermische Belastbarkeit geeignet sind

• Die Verwendung von Quarzsandaggregaten zur Verbesserung der Festigkeit und Wärmeleitfähigkeit

• Umfangreiche Labortests zur Optimierung der Polymerverhältnisse, der Verarbeitbarkeit und der Leistung

• Pumpbarkeitsversuche mit industrietauglichen Geräten zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit im Einsatz

Die wirksamste Formulierung erreichte Druckfestigkeitswerte von über 80 MPa und zeigte hervorragende Fließeigenschaften.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Zementmörteln behält AT130 seine Leistungsfähigkeit unter hohen Temperaturen und chemisch aggressiven Bedingungen bei, ohne die Verlegeeffizienz zu beeinträchtigen.

Was bedeutet „3K“ in Epoxidharz-Fugensystemen?
Es bezeichnet ein Dreikomponentensystem: Harz, Härter und Zuschlagstoff – gemischt zu einem hochleistungsfähigen Strukturmörtel.

Wie schneidet AT130 im Vergleich zu Zementmörtel ab?
Zementäre Fugenmörtel erreichen in der Regel Druckfestigkeiten von 20 bis 50 MPa. AT130 übertrifft 80 MPa und bietet verbesserte Festigkeit, thermische Stabilität und Haltbarkeit in aggressiven Umgebungen.

Warum ist die Pumpbarkeit wichtig?
Pumpfähige Vergussmassen ermöglichen eine schnellere und genauere Platzierung und gewährleisten einen vollständigen Kontakt unter Maschinenfundamenten – entscheidend für die Ausrichtung und Schwingungskontrolle.