Epoxidharz-Verguss Vier Neue IHI-BOG-Kompressoren

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Im Sommer 2017 arbeitete Alphatec Engineering gemeinsam mit Premonor S.A. in den Fluxys-Anlagen in Zeebrügge, Belgien, an der Installation von Epoxidharzmörtel für vier neue BOG IHI-Kompressoren.

Diese Kompressoren mit einer Kapazität von jeweils 12.600 kg/h erforderten eine präzise Ausrichtung und eine sorgfältige Oberflächenvorbereitung, um eine sichere Installation ihrer Rahmen und Motoren zu gewährleisten.

Merkmale

Klient

Premonor S.A.

Endnutzer

Fluxys, LNG-Gasterminal

EPC

UTE F.D.B Zeebrugge Felguera IHI-Balzola

Projekt

Verguss von BOG-Kompressoren, Neuinstallation, Projekt zur Erweiterung um einen fünften Tank

Ausrüstung

4 x BOG IHI-Kompressoren: Modell 32HF-4N-CM

Arbeitszeit

Juni 2017

Standort

Zeebrugge, Belgien

01 Projektdetails

Bei der Installation wurden die Kompressor-Skids mit Alphatec®800-Epoxidharzmörtel verfugt. Dabei musste jeder Ankerbolzen mit PE-Schaum isoliert und die Schalung mit Epoxidharzkitt abgedichtet werden, um ein Auslaufen während des Gießens zu verhindern.

Zu den wichtigsten Schritten gehörten:
• Gründliche Reinigung der Oberflächen mit einem Gebläse und einem Staubsauger, um Schmutz und Staub zu entfernen.
• Genaue Ausrichtung der Kompressoren und ihrer Rahmen gemäß den Herstellerangaben.

02 Der Verfugungsprozess

Nach der Installation der Kompressoren wurde die Schalung aufgestellt und die Ankerbolzen wurden isoliert, um einen direkten Kontakt mit dem Mörtel zu vermeiden. Der Mörtel wurde dann von einem einzigen Punkt aus gegossen, um Hohlräume oder Lufteinschlüsse zu vermeiden, die die strukturelle Integrität der Installation beeinträchtigen könnten.

Die Epoxidharzmasse wurde unter kontrollierten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen 24 Stunden lang aushärten gelassen und erreichte eine Druckfestigkeit von 100 MPa.

03 Schlussfolgerung

Der Erfolg des Projekts wurde durch eine Kombination aus gründlicher Oberflächenreinigung, präziser Ausrichtung und sorgfältiger Anwendung von Epoxidharzmörtel erzielt.

Durch die Beseitigung von Lufttaschen und die ordnungsgemäße Isolierung der Ankerbolzen schuf das Team ein stabiles und hochfestes Fundament für diese wichtigen LNG-Kompressoren und stellte so deren langfristige Leistungsfähigkeit und Sicherheit sicher.